VON: SIMON
Italien hat nominiert
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Biasion und Ramel haben sich entschieden. Das italienische Trainerduo hat die zehn Spieler selektioniert, welche im August an den Weltmeisterschaften in Österreich ihr Land vertreten werden.
Als eines der letzten Teams haben die Azzurri ihren Kader bekannt gegeben. Trainer Alexander Biasion wollte bewusst bis Mitte Juli warten, um auch die "auswärtigen" Spieler nochmals in Bozen sichten zu können. Im Vergleich zur letzten WM in Deutschland sind zwei Newcomer ins Team gerückt, welche sich ihren Platz aufgrund sehr guter und konstanter Leistungen mehr als verdient haben. Nach den Premieren am Interstock-Turnier und an der EM im Vorjahr werden die beiden Führungsspieler des U21-Teams Sebastian Pertinger (Angriff) und Felix Weger (Abwehr/Zuspiel) mit großer Wahrscheinlichkeit im August ihr WM-Debüt feiern können.
Neben Pertinger finden sich im Angriff die beiden Routiniers Tobias Prudenziati und Armin Runer wider. Vor allem durch den Wechsel von Tobias in die Offensivabteilung hat man im italienschen Team an Variantenreichtum und Stabilität gewonnen. Das Angreifer-Quartett vervollständigt Rückkehrer Thomas Vonmetz. Nach einer längeren schöpferischen Pause wird Italiens ehemalige Nummer 1 an dieser WM wieder mit von der Partie sein.
In der Defensive hat Mannschaftsführer Simon Prudenziati überraschender Weise den Sprung auf den WM-Zug noch geschafft. Nach seiner schweren Ellebogen-Luxation im Mai wird er dank Rekord-Genesung seine in der Zwischenzeit vierte WM bestreiten können. Neben ihm und Felix stehen Christian Scartezzini, Thomas Meran, Fabian Obexer und Florian Rotttensteiner ihren Mann. Die vielseiteige Einsetzbarkeit dieser Spieler lässt den Trainern viel Spielraum zum reagieren und taktieren.
Zudem stehen im erweiterten Kader die beiden Perspektivspieler Lukas Chimetto (Angriff) und Simon Obexer (Abwehr/Zuspiel) zur Verfügung.
Die Italiener werden am kommenden Wochenende zur Generalprobe nach Jona reisen, um dort am Obersee-Masters teilzunehmen. Mehrere Nationalteams werden das Turnier in der Schweiz nutzen, sodass sich im Teilnehmerfeld die Nationalteams von Brasilien, Chile, Deutschland, Namibia, Schweiz und USA widerfinden. Der Startschuss zur WM fällt dann am Sonntag, den 7. August, wo Runer&Co dann am ersten Spieltag auf Japan und Deutschland treffen werden.
fuente: federación italiana
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