lunes, 8 de julio de 2013

Europacup Tag 2: Zurück auf dem Boden der Realität

    Europacup Tag 2: Zurück auf dem Boden der Realität


Schon am Samstag war Trainer Christian Schluep klar, dass seine Männer in der Zwischenrunde mit Freistadt aus Österreich auf einen sehr starken Gegner treffen würden. Die Mannschaft um den eingebürgerten Brasilianer Andreoli und weiteren Österreichischen Nationalspielern weisst grosses internationales Potential auf. Trotzdem starteten die Joner hervorragend in die Partie und konnten gleich den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz riss der Faden komplett. Die Mannschaft konnte im dritten Satz aber nochmals reagieren und ging mit 9:5 in Führung. Wie so oft im Faustballsport konnte Freistadt den Satz zu seinen Gunsten drehen, was schlussendlich auch die Entscheidung im Spiel war.
Im zweiten Spiel des Tages um Rang 5 und 6 setzte Trainer Christian Schluep dann die jungen Spieler ein. Das Spiel ging zwar verloren aber der Coach freute sich über die erfolgreiche Integration der neuen noch jungen Spieler auf internationalem Niveau. Mit dem 6. Schlussrang rangierte man sich Schlussendlich etwa dort, wo man sich von der eigenen Leistung her auch einstufen konnte.

Ebenfalls ein schweres Los zogen die Frauen aus Jona. Mit Arnreit traf man im Halbfinale auf eine Mannschaft, welche auf internationaler Ebene seit Jahren unbesiegt ist. Umso erstaunlicher war der Start der Partie, an welchem Jona schnell mit 6:1 in Führung ging. Doch genauso unerwartet wie der Start der Partie war, umso klarer war dann die Fortsetzung des Spiels. Arnreit lies den Jonerinnern keine Chance mehr und beendete die Partie mit 0:3 Sätzen in eindrücklicher Manier.
Im zweiten Spiel um Platz 3 trafen die Schweizerinnen erneut auf Schneverdingen, gegen welche man am Freitag in einer hochdramatischen Partie knapp in 5 Sätzen unterlag. Doch im Gegensatz zum Vortag unterlagen die St. Gallerinnen klar in 3 Sätzen, womit am Schluss nur der undankbare 4. Rang resultierte.
Nach der hervorragenden Leistung vom Freitag war dies eine grosse Enttäuschung. Man muss aber auch die Erkenntnis mitnehmen, dass man auf internationalen Niveau über beide Tage konditionell auf der Höhe sein muss. Der intensive Freitag hatte bei der Mannschaft Spuren hinterlassen. Trotzdem können viele positive Erkenntnisse in die Schweiz zurückgenommen werden.


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