sábado, 23 de noviembre de 2013

Suiza: Männer NLA: Überraschungs-Coup knapp verpasst Veröffentlicht am Samstag, 23. November 2013 19:05 TSV Jona - SVD Diepoldsau 4:5 (11:13/10:12/7:11/11:8/12:10/11:8/11:4/7:11/5:11)

    Männer NLA: Überraschungs-Coup knapp verpasst

TSV Jona - SVD Diepoldsau 4:5 (11:13/10:12/7:11/11:8/12:10/11:8/11:4/7:11/5:11)

Die NLA-Faustballern des TSV Jona mussten sich am Donnerstagabend zum Saisonstart Titelverteidiger Diepoldsau äusserst knapp mit 4:5 geschlagen geben.
Nach Spielende zeigten sich die Spieler des TSV Jona sichtlich enttäuscht, verpasste man eine Überraschung gegen den favorisierten Titelverteidiger nur äusserst knapp. Trainer Christian Schluep ärgerte sich ebenfalls darüber, dass man es im achten Satz verpasst hatte den Spielverlauf in die richtigen Bahnen zu lenken, zumal „Diepoldsau sich nach der anfänglichen 3:0-Satzführung den Abend wohl auch anders vorgestellt hatte“. In einer für die frühe Saisonphase auf sehr hohem Niveau stattfindenden und knapp zwei Stunden dauernden Partie, profitierte Diepoldsau von der Tatsache, dass es drei Offensivkräfte besitzt und somit Hauptangreifer Lukas Lässer entlasten konnte, was schlussendlich der entscheidende Faktor für den Erfolg des Gastgebers gewesen ist.
Markante Leistungssteigerung nach früher Rücklage
Zu Beginn war den Joner Spielern die ungewohnte Ansetzung der Runde an einem Donnerstagabend sowie die dadurch stressige Anreise anzumerken und man fand nur zögerlich in die Partie. Zudem agierte Lukas Lässer auf Seiten des SVD Diepoldsau in den ersten drei Sätzen vor allem beim Service herausragend und gestand der Jona Defensive nahezu keine Abwehrmöglichkeiten zu. Dennoch besass der TSV Jona im Auftaktsatz zwei Chancen auf einen Satzgewinn, konnte diese aber nicht nutzen. Im zweiten Abschnitt geriet man mit 5:10 in Hintertreffen, ehe man dank einer famosen Aufholjagd noch zum 10:10 ausgleichen konnte, was letztendlich durch das 10:12 nicht belohnt wurde. Nachdem der dritte Satz eine klare Angelegenheit für die Gastgeber wurde, begann Jona sich immer besser auf die gegnerische Offensive einzustellen und konnte auch dank dem am Service glänzend aufgelegten Cyril Jäger die Partie nun offen gestalten. Der erste Satzgewinn zum 1:3-Satzergebnis erwies sich als eine Initialzündung, welche vom ganzen Team getragen wurde und dazu führte, dass der TSV Jona in den drauffolgenden drei Sätzen das Spielgeschehen bestimmen konnte. Dank dieser Leistungssteigerung konnte der 0:3-Satzrückstand in eine 4:3-Führung gedreht werden. Die Partie wurde beidseitig mit hohem Risiko geführt und stand deshalb immer wieder auf der Kippe. Im achten Satz verpasste es Jona auf Grund von Eigenfehlern sich vorentscheidend abzusetzen und die Rheintaler nutzen die sich bietende Gelegenheit konsequent zum Satzausgleich. Im Entscheidungssatz ging Diepoldsau von Anfang an in Führung und gab diese auch nicht mehr ab.
Ligamodus verzeiht keine Ausrutscher
Durch diese im Vorfeld von vielen Seiten erwartetet Niederlage befindet der TSV Jona sich nach der ersten Runde bereits ein wenig unter Zugzwang, da der Modus in der Halle nur insgesamt fünf Partien vorsieht und jeder Punktgewinn entscheiden sein kann. Mit Hinblick auf das anspruchsvolle Programm mit Feldmeister Widnau als nächsten Gegner sowie der Tatsache, dass die sechs Teams in der Nationalliga A sehr eng beieinander liegen, wäre es äusserst vorteilhaft gewesen, wenn man diese enge Partie hätte gewinnen können. Nun gilt es im Training an den erkenntlich gewordenen Defiziten zu arbeiten um in zwei Woche bei der ersten Heimpartie den ersten Punktgewinn realisieren zu können.


Im Einsatz standen
Yves Baeriswyl, Romano Colombi, Cornelius Jäger, Cyril Jäger, Sebastian Kammer, Martin Tremp


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