domingo, 16 de febrero de 2014

Alemania: DM-Rennen bleibt spannend

DM-Rennen bleibt spannend


(DFBL/saw) — Zwei der drei DM-Tickets sind vergeben in der Nord-Budnesliga der Frauen: Während für Ahlhorn und Kellinghusen erst beim letzten Spieltag die Entscheidung fällt, sind Schneverdingen und Selsingen schon sicher in Bad Staffelstein dabei. Auch in Sachen Klassenerhalt müssen Teams in der unteren Tabellenhälfte weiter bangen.
Weiterhin im DM-Rennen befindet sich das ehrgeizige Team vom VfL Kellinghusen. Nach zwei Siegen über Kontrahenten aus Moslesfehn (3:1) und Güstrow (3:0) befindet man sich nun punktgleich mit den Rivalen aus Ahlhorn auf Rang vier der Tabelle. Güstrow kann sich zwar über den zweiten Sieg der Saison freuen, wird den Abstieg nur theoretisch abwenden können.
Gegen den SV Moslesfehn hatte der VfL man zunächst Schwierigkeiten und zeigte sich verunsichert. Zwar konnte man die deutliche Führung der Moslesfehnerinnen verkürzen, jedoch reichte es nicht mehr zum Satzgewinn. Eine Leistungssteigerung und eine größer werdende Fehlerquote auf Seiten der Gegner führten dazu, dass Kellinghusen das Spiel drehen konnte. Die folgenden drei Sätze gingen an die Gastgeber (11:8; 8:11; 5:11; 8:11).

Gegen den Güstrower SC hatte der SV Moslesfehn noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen. Doch Güstrow startete stark und konnte sofort punkten. Moslesfehn wehrte sich nicht und konnte im Angriff kaum Druck auf die Güstrower Defensive ausüben. So gingen die ersten beiden Durchgänge verloren. Im dritten Satz bäumte man sich noch einmal auf und spielte flüssiger, doch leider konnte der Satzgewinn keine Wende herbeiführen. Zu unkonstant präsentierte Moslesfehn sich auf allen Positionen und überließ es damit den Gegnern, das Spiel mit 3:1 zu entscheiden (5:11; 9:11; 11:4; 9:11).

Einen ungefährdeten 3:0-Sieg (11:8; 11:1; 11:9) erkämpfte sich der VfL Kellinghusen in der letzten Partie des Tages. Gegen den Güstrower SC triumphierte man vor allem im zweiten Satz mit 11:1. Zwar zeigte Güstrow im folgenden Satz noch einmal Gegenwehr, doch auch hier erwies sich das junge Team als dominanter, sodass man die wichtigen Punkte ohne Satzverlust auf dem Haben-Konto verbuchen durfte.

Mit einer ausgeglichenen Bilanz kehrt die Mannschaft vom Ahlhorner SV aus der Hauptstadt zurück. Im Spiel gegen den VfK Berlin konnte man die Pflichtaufgabe erfüllen und mit 3:0 (11:6; 11:8; 11:7) zwei wichtige Punkte einfahren. Im Spiel gegen Schneverdingen hatte man allerdings das Nachsehen und musste mit 0:3 (6:11; 9:11; 7:11) dem Deutschen Meister den Vortritt lassen. Dieser wiederum siegte anschließend mit 3:1 (12:10; 6;11; 2:11; 10:12) über stärker aufspielende Berlinerinnen.

Von langen Ballwechseln war der erste Satz geprägt, die oftmals von den Ahlhorner Angreiferinnen erfolgreich beendet werden konnten. Zwar holte Berlin auch einen 3-Punkte-Rückstand wieder auf, jedoch war das Team aus dem Oldenburger Land druckvoll und punktete konsequent. Auch im zweiten Satz bekam man anfängliche Schwierigkeiten in der Deckung schnell in den Griff und siegte mit 11:8. Der letzte Satz gestaltete sich bis zum Stand von 4:4 zunächst ausgeglichen, ehe sich auch hier die Ahlhorner Frauen absetzten und einen sicheren Sieg erspielen konnten.

Einen 1:4-Rückstand konnte der ASV im ersten Satz der zweiten Begegnung nicht mehr aufholen und überließ Schneverdingen damit die Satzführung. Druckvoll agierten beide Angreiferinnen im zweiten Durchgang, was eine 3-Punkte-Führung zur Folge hatte. Beim Stand von 9:9 verpasste man die Chance, entscheidende Punkte zu erkämpfen, sodass auch hier der TV Jahn siegreich war. Anschließend konnte man den Satz zunächst offen gestalten, ehe Schneverdingen durch platzierte Bälle die Lücken der Ahlhorner traf und den 3:0-Sieg feiern konnte.

Im letzten Spiel des Tages konnte der VfK Berlin mit 1:0 in Führung gehen, nachdem Schneverdingen gleich vier Fehler im Angriff unterliefen und die Berlinerinnen an Selbstvertrauen gewannen. Deutlicher verliefen die folgenden Sätze, ehe im vierten Satz der VfK noch einmal die Chance hatte, einen weiteren Satz für sich zu entscheiden. Erst in der Verlängerung setzten sich die Schneverdingerinnen zum 3:1-Sieg durch und befinden sich weiterhin an der Spitze der Tabelle. Berlin muss somit bangen, hat aber gute Chancen beim letzten Spieltag aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu sichern.


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