domingo, 21 de septiembre de 2014

Suiza: Dank eines hart erkämpften 5:4-Erfolgs über Wigoltingen holt sich Widnau auch den Schweizer Cupsieg.

Auch Cup geht an Widnau

von Swiss Faustball aus Kreuzlingen


KREUZLINGEN - Dank eines hart erkämpften 5:4-Erfolgs über Wigoltingen holt sich Widnau auch den Schweizer Cupsieg.
 Foto gentileza federación suiza

Faustball Widnau schwebt im Moment auf der Erfolgswelle. Nach dem Erfolg im Europacup und dem Meistertitel vor einer Woche ging nun auch der Cupsieg an die Rheintaler. Gegen Wigoltingen musste Widnau aber über die volle Distanz und wurde hart gefordert.

Ausgeglichener Start
Das Finalspiel im Schweizer Cup wurde bei besten äusseren Bedingungen in Kreuzlingen ausgetragen. Nach den Spielen des Thurgauer Cups wurde der Schweizer Cupfinal als Höhepunkt des Tages auf der Sportanlage Burgerfeld gespielt. Der Bronzegewinner der Schweizermeisterschaft, Wigoltingen, forderte dabei Widnau heraus. Der Startsatz begann ausgeglichen, bis 5:5 waren die Teams ebenbürtig. Widnau konnte dann dank eines Asses von Cyrill Schreiber bei 9:7 zwei Bälle vorlegen. Den Vorsprung liess sich Widnau nicht mehr nehmen und gewann 11:9. Auch der zweite Satz ging hin und her, nur einmal führte Widnau mit zwei Bällen (8:6), Wigoltingen kam aber wieder heran und konnte dann mit 10:9 in Führung geben. Der erste Satzball wurde gleich um 11:9 und Satzausgleich genutzt.
Im dritten Durchgang sahen die Zuschauer teilweise tolle Ballwechsel. Wieder konnte sich kein Team absetzen. Bei 7:5 führte Widnau mit zwei Bällen, Ueli Rebsamen verkürzte mit einem Ass. Wigoltingen ging dann selber mit 9:7 in Führung, vergab aber die Chance, weiter davon zu ziehen. Widnau konterte und holte den Satz mit 11:9.

Spannende Schlussphase
Im vierten Satz gelang es Widnau erstmals, Wigoltingen auf Distanz zu halten. Mit 5:1 und 10:4 führten die Rheintaler, der zweite Satzball wurde zum 11:5 genutzt. Wigoltingen begann im fünften Satz besser und führte mit 5:4. Widnau profitierte dann von Eigenfehlern und lag 9:6 vorne, Stefan Fehler schloss wenig später den ersten Satzball zum 11:7 erfolgreich ab. Mit der 4:1-Führung im Rücken schien die Vorentscheidung gefallen. Dagegen hatte Wigoltingen aber etwas einzuwenden. Wieder begann der Satz ausgeglichen. Es folgten spektakuläre Ballwechsel und Emotionen. Wigoltingen lag 9:5 und 10:7 vorne, den zweiten Satz nutzten die Thurgauer. Im siebten Satz lag Widnau bis zum 4:3 vorne, dann spielte Wigoltingen immer besser und zog auf 8:4 davon. Widnau hielt dagegen und machte fünf Punkte zur 9:8-Führung. Ueli Rebsamen konnte ausgleichen, Wigoltingen machte auch die beiden nächsten Punkte zum 11:9. Nun waren die Thurgauer da und wie. Im achten Satz lagen sie schnell vorne, Ueli Rebsamen zeigte schöne Bälle und Wigoltingen führte 8:2 und 10:4. Schon den ersten Satzball nutzten sie zum 11:4 und 4:4-Ausgleich! Der neunte Satz musste damit über den Cupsieg entscheiden. Im Laufe des Spiels hatte Widnau die Formation umgestellt und auch Wechsel vorgenommen. Im Entscheidungssatz gab es aber keine Experimente mehr. Auch Juliano Fontoura war wieder auf dem Feld und unterstützte Cyrill Fausto im Angriff. Widnau agierte wieder sehr konzentriert und legte vor. 7:3 hiess der Zwischenstand, Ueli Rebsamen verkürzte auf 7:5. Widnau baute wieder auf 8:5 aus, erneute konnte Rebsamen verkürzen. Cyrill Schreiber nutzte seine nächste Chance zum 9:6. Nach dem nächsten Widnauer Punkte hiess es 10:6 und Matchball. Wigoltingen machte aber den Punkt, den zweiten Matchball verwertete dann Juliano Fontoura zum 11:7 und knappen 5:4-Erfolg. Das Spiel bot während 2 Stunden 20 Minuten tollen Faustballsport.


Schweizer Cupfinal
Burgerfeld, Kreuzlingen
150 Zuschauer; Schiedsrichter: Schiegg, van Emden, Götsch.


Widnau - Wigoltingen 5:4 (11:9, 9:11, 11:9, 11:5, 11:7, 7:11, 9:11, 4:11, 11:7)
Widnau: D. Fehle, M. Kohler, K. Kohler, Schreiber, Fontoura; Hüttig, Linder, S. Fehler.
Wigoltingen: Dünner, Iseli, Berger, Rebsamen, Eymann; Mèller.


Fuente. federación suiza,  http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2014_09_21_Final.asp?navid=2

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