1. Faustball Bundesliga Männer Halle - 7. Runde
Samstag, 7. Februar 2015 - 18.00 Uhr, Sporthalle Wels Pernau
SPG Polizei Wien Jedlesee - FBC ASKÖ Urfahr 0:3 (6:11,7:11,3:11)
FSC Wels 08 - SPG Polizei Wien Jedlesee 3:1
FSC Wels 08 - FBC ASKÖ Urfahr 0:3 (11:13,10:12,7:11)
SPG Polizei Wien Jedlesee - FBC ASKÖ Urfahr 0:3 (6:11,7:11,3:11)
FSC Wels 08 - SPG Polizei Wien Jedlesee 3:1
FSC Wels 08 - FBC ASKÖ Urfahr 0:3 (11:13,10:12,7:11)
Faustball Hallen Bundesliga Frauen - 7. Runde
Sonntag, 9. Februar 2015 - 9.30 Uhr, Rennerschule Linz
FBC ASKÖ Urfahr - FSC Wels 08 0:3 (7:11,7:11,8:11)
FBC ASKÖ Urfahr - SK VÖEST Linz 2:3 (11:13,11:7,8:11,11:8,5:11)
FSC Wels 08 - SK VÖEST Linz 3:0
Die Freude bei Trainer Leitner war groß, als für seinen Kapitän Sigi Simon am Donnerstag das medizinische OK von Dr. Pirkl aus Freistadt kam. Der Standardzuspieler der Linzer konnte somit nach 6 Monaten sein Team in Wels wieder unterstützen. "Es fehlt noch etwas an Sicherheit und Präzision im Zuspiel, aber in 2-3 Wochen wird das mit Matchpraxis wieder werden.", so Leitner. Gegen Aufsteiger Polizei Wien taten sich die Linzer diesmal leichter als in der Hinrunde. Patrick Piermann bekam den klaren Auftrag, die Vorderleute zu beschäftigen. Das funktionierte ganz gut, nur die Ausbeute ließ noch zu wünschen übrig. Gegen die Hausherren aus Wels sah es etwas anders aus. "Hofer Dominik am Service konnte unbekümmert aufspielen und erwischte uns sehr oft im Service an der Seite.", erklärt Hari Pühringer die knappen Sätze eins und zwei. Der deutsche Riese Max Horber konnte diesmal nicht so effektiv spielen, wie er das gehabt hätte. "Die Bälle sprangen untypisch niedrig. Da kann ich meinen Winkelschlag nicht auspacken.", so der Augsburger. Dafür sprang der Brasilo-Angreifer Piermann mit sehenswerten Schlägen aus direktem Zuspiel ein und machte den Sack zu. "Berauschend wars nicht, aber Pflichtprogramm erfüllt.", so Trainer Leitner zufrieden.
Zufrieden konnte Frauencoach Martin Weiß am Sonntag mit seinen girls nicht sein. Die instabile Leistung seiner Mannschaft setzte sich leider auch in der Linzer Rennerschule wieder fort. Gegen den Tabellenzweiten Wels startete Urfahr wie aus der Pistole geschossen. Mayer schoss gleich vier Asse in Folge. Kleine Unstimmigkeiten brachten das System aber leider zum Kippen und Wels sicherte sich Satz eins. "Wir starten nahezu perfekt und in der nächsten Minute geht nichts mehr. Leider sind wir aus diesem Loch nicht mehr herausgekommen.", ist Weiß enttäuscht. Auf allen Positionen war Wels Urfahr überlegen. Teamangreiferin Tanja Weigert ließ sehr oft die Linzerinnen ins Leere laufen. "Gegen Wels muss man im Angriff Druck machen, um sie von der Leine wegzuhalten. Das ist uns heute leider nicht gelungen.", so Kathrin Koller, die sich leider gleich im ersten Satz bei einem Zusammenstoß mit Zuspielerin Sabrina Brandstetter an der Hüfte verletzte. Birgit Kempinger, die schon am Weg zurück ist und von der Tribüne zusah, meint: "Es ist schrecklich zum zuschauen, wenn man nicht helfen kann und merkt, dass nichts funktioniert. Sabi Brandstetter war die ganze Woche krank, Kathi verletzt sich gleich in Satz eins. Es hat nicht sein sollen heute.", so die verletzte Abwehrspielerin. Der Frust war groß bei den FBC girls, dass man gegen VÖEST Linz ganz schwer in die Gänge kam. Trainer Weiß gab Brandstetter und Koller Pause und ließ die Spielerinnen aufs Parkett, die bis jetzt wenig Spielzeit bekamen. Von Beginn an lief man immer einem Rückstand nach und konnte nur in den Sätzen zwei und vier einigermaßen die Form behalten. VÖEST Linz nutzte geschickt die Schwächen der Linzerinnen aus und siegte verdient. Die FBC girls können sich jetzt voll auf die Vorbereitung aufs Feld konzentrieren, wo sie ja als Herbstmeister mit der vollen Bonuspunktanzahl ins Rennen gehen.
FBC ASKÖ Urfahr - FSC Wels 08 0:3 (7:11,7:11,8:11)
FBC ASKÖ Urfahr - SK VÖEST Linz 2:3 (11:13,11:7,8:11,11:8,5:11)
FSC Wels 08 - SK VÖEST Linz 3:0
Die Freude bei Trainer Leitner war groß, als für seinen Kapitän Sigi Simon am Donnerstag das medizinische OK von Dr. Pirkl aus Freistadt kam. Der Standardzuspieler der Linzer konnte somit nach 6 Monaten sein Team in Wels wieder unterstützen. "Es fehlt noch etwas an Sicherheit und Präzision im Zuspiel, aber in 2-3 Wochen wird das mit Matchpraxis wieder werden.", so Leitner. Gegen Aufsteiger Polizei Wien taten sich die Linzer diesmal leichter als in der Hinrunde. Patrick Piermann bekam den klaren Auftrag, die Vorderleute zu beschäftigen. Das funktionierte ganz gut, nur die Ausbeute ließ noch zu wünschen übrig. Gegen die Hausherren aus Wels sah es etwas anders aus. "Hofer Dominik am Service konnte unbekümmert aufspielen und erwischte uns sehr oft im Service an der Seite.", erklärt Hari Pühringer die knappen Sätze eins und zwei. Der deutsche Riese Max Horber konnte diesmal nicht so effektiv spielen, wie er das gehabt hätte. "Die Bälle sprangen untypisch niedrig. Da kann ich meinen Winkelschlag nicht auspacken.", so der Augsburger. Dafür sprang der Brasilo-Angreifer Piermann mit sehenswerten Schlägen aus direktem Zuspiel ein und machte den Sack zu. "Berauschend wars nicht, aber Pflichtprogramm erfüllt.", so Trainer Leitner zufrieden.
Zufrieden konnte Frauencoach Martin Weiß am Sonntag mit seinen girls nicht sein. Die instabile Leistung seiner Mannschaft setzte sich leider auch in der Linzer Rennerschule wieder fort. Gegen den Tabellenzweiten Wels startete Urfahr wie aus der Pistole geschossen. Mayer schoss gleich vier Asse in Folge. Kleine Unstimmigkeiten brachten das System aber leider zum Kippen und Wels sicherte sich Satz eins. "Wir starten nahezu perfekt und in der nächsten Minute geht nichts mehr. Leider sind wir aus diesem Loch nicht mehr herausgekommen.", ist Weiß enttäuscht. Auf allen Positionen war Wels Urfahr überlegen. Teamangreiferin Tanja Weigert ließ sehr oft die Linzerinnen ins Leere laufen. "Gegen Wels muss man im Angriff Druck machen, um sie von der Leine wegzuhalten. Das ist uns heute leider nicht gelungen.", so Kathrin Koller, die sich leider gleich im ersten Satz bei einem Zusammenstoß mit Zuspielerin Sabrina Brandstetter an der Hüfte verletzte. Birgit Kempinger, die schon am Weg zurück ist und von der Tribüne zusah, meint: "Es ist schrecklich zum zuschauen, wenn man nicht helfen kann und merkt, dass nichts funktioniert. Sabi Brandstetter war die ganze Woche krank, Kathi verletzt sich gleich in Satz eins. Es hat nicht sein sollen heute.", so die verletzte Abwehrspielerin. Der Frust war groß bei den FBC girls, dass man gegen VÖEST Linz ganz schwer in die Gänge kam. Trainer Weiß gab Brandstetter und Koller Pause und ließ die Spielerinnen aufs Parkett, die bis jetzt wenig Spielzeit bekamen. Von Beginn an lief man immer einem Rückstand nach und konnte nur in den Sätzen zwei und vier einigermaßen die Form behalten. VÖEST Linz nutzte geschickt die Schwächen der Linzerinnen aus und siegte verdient. Die FBC girls können sich jetzt voll auf die Vorbereitung aufs Feld konzentrieren, wo sie ja als Herbstmeister mit der vollen Bonuspunktanzahl ins Rennen gehen.
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