domingo, 24 de mayo de 2015

Alemania:Topteams plötzlich im Tabellenkeller

Foto gentileza federación alemana, Die einstigen Höhenflieger vom TV Jahn Schneverdingen stecken plötzlich ganz tief im Tabellenkeller. (Foto: DFBL/Schönwandt)


Oldenburg (DFBL/saw) —Nach jeweils zwei weiteren Niederlagen befinden sich die vermeintlichen Favoriten vom TV Jahn Schneverdingen und Ahlhorner SV in der ungewohnten Rolle der Abstiegskandidaten.
Am Samstag hatte der TV Jahn sowohl gegen den einzig stabilen Favoriten aus Selsingen eine knappe 3:2-Niederlage hinnehmen müssen. Ein 0:2-Satzrückstand konnte die Mannschaft um Weltmeisterin Theresa Schröder zwar ausgleichen, doch wurde man im fünften Satz nahezu überrollt (11:13; 14:15; 11:8; 11:7; 2:11). Ein ähnliches Bild bot sich im Spiel gegen den SV Moslesfehn. Auch hier scheiterte man festigte der MTSV seine Tabellenführung, nachdem man gegen die Gäste aus Moslesfehn einen 3-0-Erfolg erspielte (14:12; 11:9; 13:11).

Einen rabenschwarzen Tag erwischte die neu formierte Mannschaft des Ahlhorner SV am zweiten Spieltag, der im Rahmen der Niedersachsen Open in Delmenhorst ausgetragen wurde. Sowohl gegen die Aufsteiger aus Essel musste man sich, trotz einer 9:5-Führung im fünften Satz, mit 2:3 (5:11; 11:7; 9:11; 11:7; 10:12) geschlagen geben und auch gegen die bisher ungeschlagenen Liganeulinge aus Kellinghusen reichte es nicht einmal für einen Satzgewinn (0:3 – 8:11; 8:11; 13:15). Nach einer ebenso satzverlustfreien Leistung über den TSV Essel (11:3; 11:9; 11:7) befindet sich der VfL Kellinghusen nun gemeinsam mit dem MTSV Selsingen an der Spitze der Tabelle. Bereits jetzt kann sich die Mannschaft berechtigte Hoffnung machen, eines der begehrten Tickets für die Deutsche Meisterschaft zu erspielen.

Ebenfalls auf dem Vormarsch befindet sich der TSV Schülp. Nach zwei glatten Siegen über den VfK Berlin und den MTV Hammah landet der TSV vorerst auf Platz 3 der Tabelle. Gegen die Berlinerinnen geriet das Team um Angreiferin Kim Reimers lediglich im dritten Satz in die Bredouille, doch sicherte man sich den Durchgang und damit zwei Punkte in der Verlängerung des Satzes (11:8; 11:6; 14:12). Einen nahezu ungefährdeten Sieg erspielte man gegen den MTV Hammah, der zwar gute Ansätze zeigte, aber dennoch erfolglos blieb (11:8; 11:6; 11:8). Der Erfolg sollte jedoch im Spiel gegen den VfK Berlin eintreten. Nachdem der erste Satz in der Verlängerung erspielt wurde, folgte ein weiterer Satzsieg für Hammah im folgenden Durchgang. Zwar mobilisierten die Berlinerinnen anschließend noch einmal alle Kräfte, die das 1:2 herbeiführten, doch unterlag man im vierten Satz erneut. Diese 1:3-Niederlage (10:12; 9:11; 11:6; 9:11) bedeutet auch für die erfahrenen Berlinerinnen, dass der Klassenerhalt nun oberste Priorität ist.

No hay comentarios:

Publicar un comentario