lunes, 18 de enero de 2016

Suiza: Oberentfelden-Amsteg schnuppert an der Medaille und verliert knapp

   Foto gentileza federación suiza

Es sah gut aus für den STV Oberentfelden-Amsteg. Sehr gut sogar. Die Faustballerinnen des amtierenden Schweizer Hallenmeisters steuerten auf Bronze-Kurs. Sie hatten den ausgeglichenen ersten Satz gegen den Ahlhorner SC aus Deutschland mit 11:9 für sich entschieden. Sie waren im zweiten Durchgang ihrem deutschen Widersacher klar überlegen, erspielten sich schnell einen 6:2-Vorsprung und gewannen schlussendlich souverän und hochverdient mit 11:6.
Im vierten Satz das Resultat noch gedreht
Im dritten Satz lagen die Vorteile lange Zeit ebenfalls auf Seiten der Spielgemeinschaft. Beim Stand von 10:8 erhielt diese den ersten Satzball zugesprochen. Ein weiterer sollte später folgen, doch die Nerven machten den erfolgsverwöhnten Hallenspezialistinnen von Oberentfelden-Amsteg einen Strich durch die Rechnung. Sie mussten den Gegnerinnen vier Punkte in Serie zugestehen und verloren den Satz unglücklich mit 10:12.
Im vierten Durchgang folgte ein richtiges Wechselbad der Gefühle. Oberentfelden-Amsteg verpatzte die Startphase komplett und geriet mit 4:9 in Rücklage. Mit einer schier unglaublichen Serie von sieben Punkten hintereinander gelang es dem Schweizer Europacup-Teilnehmer, die drohende Satzniederlage noch abzuwenden. Man gewann mit 11:9 und dehnte damit die Führung auf 3:1 aus.
Der Schock nach einer dramatischen Schlussphase
Oberentfelden-Amsteg nahm den positiven Schwung mit in den fünften Durchgang. Es ging mit 4:1 in Führung und erspielte sich beim Stand von 11:10 den ersten Matchball. Beim Stand von 12:11 bot sich eine weitere Möglichkeit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden, doch wie schon im dritten Satz waren die Spielerinnen dem Druck nicht gewachsen. Sie verloren den Satz nach einer dramatischen Verlängerung mit 14:15.
Der Schock des bitteren Satzverlustes sass tief. Die Faustballerinnen des STV Oberentfelden-Amsteg konnten sich von diesem Rückschlag nicht mehr erholen. Sie verloren den sechsten Satz sang- und klanglos mit 1:11 und waren auch im alles entscheidenden siebten Durchgang nicht mehr zu einer Reaktion fähig. 3:11 lautete das Resultat im siebten Satz. 3:4 hiess das Schlussergebnis. Damit verpasste Oberentfelden-Amsteg die begehrte Bronzemedaille und beendete das Europapokal-Finalturnier in Arnreit auf dem undankbaren vierten Platz.
Dennach verteidigt den Titel erfolgreich
Als Sieger des diesjährigen Hallen-Europapokals der Frauen ging der TSV Dennach aus Deutschland hervor. Er besiegte in einem annimierten und phasenweise spannend verlaufenenen Final-Duell das gastgebende Team von Union Arnreit mit 4:1 und verteidigte den Vorjahrestitel in diesem Wettbewerb erfolgreich.
Faustball. Frauen. Hallen-Europapokal 2016. Arnreit (Ö)
Halbfinals: Arnreit (Ö) - Oberentfelden-Amsteg 4:0 (11:7, 11:8, 11:5, 11:5). Dennach (De) - Ahlhorn (De) 4:1 (11:6, 11:4, 5:11, 11:4, 12:10)
Spiel um Platz drei: Ahlhorn - Oberentfelden-Amsteg 4:3 (9:11, 6:11, 12:10, 9:11, 15:14, 11:1, 11:3)
Final: Arnreit - Dennach 1:4 (9:11, 9:11, 11:6, 10:12, 5:11)

Der Link zur offiziellen Seite vom Hallen-Europapokal der Frauen

Fuente. federación suiza, http://www.swissfaustball.ch/lesen/oberentfelden-amsteg-schnuppert-an-der-medaille-und-verliert-knapp.html

No hay comentarios:

Publicar un comentario